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Camp punktet mit "lockerer und familiärer Atmosphäre"

Aktualisiert: 2. Aug.

Statement gegen Rechtsextremismus und Rassismus zum Abschluss des Events.


Aus Langenau berichtet Dirk Kaiser



Es war der letzte Tag des 11. Internationalen KVBW-adidas-Sommercamps, und die rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich - nachdem sie die Einheit "Shotokan meets Wado Ryu" (Heian Yondan & Pinan Yondan) mit den Coaches Seiji Nishimura, Yuki Tsujimura, Silvio Campari, Luis Maria Sanz und Carlotta Prete absolviert hatten - auf das gemeinsame Abschluss-Training mit allen Trainerinnen und Trainern.


Die Coaches: Dr. Claus Fröhlich, Köksal Cakir, Dr. Sigi Wolf, Marc Puhlmann, Dr. Carsten Brunner, Seiji Nishimura (hinten von links); Julia Fröhlich, Dragan Leiler, Martina Bocci, Carlotta Prete, Yuki Tsujimura, Silvio Campari und Luis Maria Sanz (vorne von links)

Bevor es jedoch losging, wurden zahlreiche Fotos mit den Haupt-Protagonisten aus Japan, Italien, Spanien, der Schweiz und Deutschland gemacht. Zudem hatte es sich KVBW-Präsident Anton Klotz nicht nehmen lassen, den Coaches, zu denen noch Martina Bocci (Kumite & Kata), Köksal-Cakir (Kumite- und Athletik-Training), Dr. Sigi Wolf, Dr. Carsten Brunner, Marc Puhlmann (Selbstverteidigung) sowie Dr. Claus Fröhlich und Julia Fröhlich (Kobudo) gehörten, für ihre Teilnahme zu danken und diese mit einem Präsent auf den Heimweg zu schicken.


Danach war es Dragan Leiler, der die verbliebenen und immer noch hoch motivierten "Sommercamper" mit seinen Warm-up-Übungen ein letztes Mal auf Betriebs-Temperatur gebracht hatte. Am Ende der letzten Einheit des wiederum bestens organisierten Events hatte es nicht nur reichlich Applaus gegeben. Vielmehr war vielstimmig zu vernehmen gewesen, dass man im kommenden Jahr auf den Fall wiederkommen wolle. Als wichtigste Gründe wurden die "lockere und zugleich familiäre Atmosphäre" angeführt. Genannt wurde des Weiteren das "freundschaftliche und respektvolle Miteinander", das nicht nur bei den Trainerinnen und Trainer zu beobachten gewesen war.



Insofern hatte es außer Frage gestanden, dass sich alle Teilnehmenden hinter dem Banner "Karate beginnt und endet mit dem gegenseitigen Respekt - Gegen Rechtsextremismus und Rassismus" versammelt hatten. "In Zeiten, in denen Teile Europas stärker nach rechts rücken, war diese Aktion ein bemerkenswertes Statement", hatte sich hernach Chef-Organisator und KVBW-Schatzmeister Rainer Wenzel geäußert.


Die zwölfte Auflage ist im kommenden Jahr in der Zeit vom 31. Juli bis zum 3. August geplant - und die ersten Trainerinnen und Trainer haben bereits ihre Zusage gegeben, auch 2025 wieder mit von der Partie sein zu wollen.



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