Nächste Auflage ist für den Zeitraum 31. Juli bis 3. August 2025 vorgesehen.
Das 11. Internationale KVBW-adidas-Sommercamp hat die Erwartungen der Veranstalter und Organisatoren übertroffen: Mehrere hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Karatekas aus Frankreich, Italien, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden, waren nach Langenau gekommen, um mit hochkarätigen nationalen wie internationalen Trainerinnen und Trainern diverse Einheiten zu absolvieren.
"Ohne die finalen Zahlen bereits vorliegen zu haben, lässt sich aber schon jetzt konstatieren, dass der Zuspruch für das größte Breitensport-Event in Deutschland von Jahr zu Jahr größer wird", bilanzierte Rainer Wenzel. Diese Entwicklung freue ihn – "denn es zeigt, dass wir mit unserem Konzept den richtigen Weg eingeschlagen haben".
Der KVBW-Schatzmeister und Vorsitzende der Karate-Abteilung des FC Langenau hatte mit dem KVBW-Organisations-Team über Monate hinweg das Sommercamp minutiös geplant und erneut dafür gesorgt, dass das bewährte Set-up der internationalen Coaches mit Silvio Campari, Carlotta Prete, Martina Bocci (allesamt Italien), Luis Maria Sanz (Spanien), Seiji Nishimura und Yuki Tsujimura (beide Japan) sowie Dragan Leiler (Schweiz) wieder mit von der Partie war.
Weitere Gründe für die Teilnahme: "familiäre Aspekte“, "kurze Wege“, "abwechslungsreiches Programm“ und das "komplette Paket“
Neben den beiden Disziplinen "Kata" und "Kumite" hatten noch "Kobudo" bei Dr. Claus Fröhlich, "Selbstverteidigung" bei Dr. Sigi Wolf, Dr. Carsten Brunner und Marc Puhlmann sowie "Athletik-Training" beim KVBW-Kumite-Landestrainer Köksal Cakir auf der Agenda gestanden.
Gerade weil die Auswahl an Trainings-Einheiten und -Inhalten so umfangreich ist und "wir dadurch das komplette Paket bekommen", wie es Daniela (48) aus dem niederländischen Weert formulierte, "nehmen wir gerne die 665 Kilometer Fahrt auf uns". Als weitere Aspekte für die Teilnahme wurden die "familiäre und kollegiale Atmosphäre", die "kurzen Wege zu den Sporthallen" und das "abwechslungsreiche Rahmenprogramm am Abend" genannt.
Wiederum ausgebucht waren deswegen auch die Camping-Stellplätze für die Wohnmobile in unmittelbarer Nähe des Event-Zelts – und wer das Campen unter freiem Himmel bevorzugte, der hatte sein Nachtlager rund um den Sportplatz an der Albecker Torhalle aufgeschlagen.
Zum Abschluss der vier tollen Tage von Langenau mit vielen Camp-Novizinnen und -Novizen hatte der gesamte Coaching-Staff noch ein gemeinsames Training mit rund 130 Karatekas abgehalten – und sich hernach hinter einem Banner, das sich gegen Rechtsextremismus und Rassismus positioniert, versammelt. "In Zeiten, in denen Teile Europas stärker nach rechts rücken, war diese Aktion ein starkes Statement", so Rainer Wenzel.
Der "Sommercamp"-Chef wird sich in zwei Wochen mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern zusammensetzen, um nicht nur ein finales Fazit zu ziehen, sondern bereits die nächste Auflage zu planen. Als Termin für 2025 ist der 31. Juli bis 3. August vorgesehen.
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