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Die Ziele des Nikolay Postnov: "frischer Wind" und "Zusammenhalt"

Vater von Michael Nowizki tritt die Nachfolge von Peter Steinbauer an.

Er könne "mit Vertrauen in seine Fähigkeiten, dem entsprechenden Know-how und einem guten Gewissen" das Amt von Peter Steinbauer übernehmen. Nikolay Postnov (Foto), 48 Jahre, verheiratet, war sich dessen bewusst, dass er in große Fußstapfen treten würde. Schließlich hatte Steinbauer, der sich Ende Dezember 2023 aus dem operativen Geschäft zurückzog, dem Landesverband 35 Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen zur Verfügung gestanden - zuletzt als Wettkampfsport-Referent.

 

Da Postnov, der in Tomsk geboren wurde und mit seiner Familie in Heilbronn lebt, speziell im vergangenen Jahr an der Seite von Steinbauer reichlich Erfahrung auf dem Gebiet der Wettkampf-Organisation sammeln konnte, unter anderem als Leiter von Tisch-Besatzungen bei KVBW-Veranstaltungen, war es den KVBW-Verantwortlichen nicht schwergefallen, sich auf Postnov als Steinbauer-Nachfolger zu verständigen.

 

"Regio Cups": Zahl der Teilnehmenden weiter erhöhen


Er trete mit dem Ziel an, so Postnov, "den Wettkampf-, aber auch Nachwuchssport attraktiver zu gestalten" und Steinbauers geleistete Arbeit fortzuführen. Zudem möchte er "frischen Wind in die KVBW-Turniere bringen" sowie für den Zusammenhalt unter den Aktiven, Coaches und allen Unterstützern sorgen. Nicht zuletzt habe er sich vorgenommen, die Zahl der Teilnehmenden bei den vier "Regio Cups" weiter zu erhöhen.


Postnov selbst betreibt Karate als Hobby beim KD Bushido Heilbronn. Sein Sohn hingegen ist in der nationalen Karate-Szene längst bekannt: So kürte sich Michael Nowizki (MTV Ludwigsburg) im November vergangenen Jahres zum Deutschen Meister in der U21-Altersklasse - nach einem 0:0 gegen Florian Obitz (Nippon Gotha) in der Kumite-Gewichtsklasse -55 Kilogramm und dem positiven Votum der Judges.


Autor: Dirk Kaiser Fotos: DKV / Brigitte Kraußer & privat

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