Rund 70 Teilnehmerinnen befassten sich mit dem Thema "Selbstverteidigung".

Der Termin hätte nicht besser gewählt sein können! Nur einen Tag nach dem Welt-Frauentag hatten sich etwa 70 Teilnehmerinnen in Böblingen zum diesjährigen KVBW-Frauen-Meeting getroffen - und dabei das Thema "Selbstverteidigung" unter verschiedenen Aspekten ausführlich in Theorie und Praxis beleuchtet.

Unter der Leitung von Jürgen Kestner, der als SV-Ausbilder für den Deutschen Karate Verband und als Einsatz-Trainer für die baden-württembergische Polizei tätig ist, und Elke Diem (Einsatz-Trainerin der Polizei Baden-Württemberg) waren SV-Grundsätze und -Grundlagen thematisiert sowie SV-spezifische Reaktions-Übungen ("Stress-Management") erörtert und trainiert worden.
Begonnen worden war mit den wichtigen Verteidigungs-Haltungen und Handflächenstößen. Einerseits, um die Teilnehmerinnen, die erstmals am Frauen-Meeting teilgenommen hatten, in die Techniken einzuweisen, andererseits, um bei den "Profis" die Bewegungs-Muster einzuschleifen. Darüber hinaus waren Verteidigungs- und Befreiungs-Möglichkeiten aus der Bodenlage geübt und vertieft worden.

Am Ende der Veranstaltung, der unter anderem KVBW-Präsident Anton Klotz und KVBW-Vizepräsident Markus Powill beigewohnt hatten, waren Elke Diem und Jürgen Kestner auf Fragen, Themen und Anregungen der Teilnehmerinnen eingegangen.
Außerdem hatten sie Tipps für Verhaltens-Hinweise nach einer Angriffssituation parat gehabt und Hilfsanlaufstellen für Frauen vorgestellt.

Gabi Klotz, die innerhalb des KVBW das Amt der Frauen- und Gleichstellungs-Beauftragten bekleidet, und die für die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung des KVBW-Frauen-Meetings verantwortlich zeichnet, hatte hernach von einer "großartigen Veranstaltung" gesprochen und sich bei Ulli Vauth und Andreas Stavrakakis für die hervorragende Ausrichtung bedankt.
Autor: Dirk Kaiser Fotos: KVBW
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