Heimvorteil für den MTV Ludwigsburg bei den "Deutschen" in der Rundsporthalle.
Können die "Schwergewichte" des MTV Ludwigsburg ihren Dreifach-Triumph von Berlin vor heimischer Kulisse wiederholen? Die Antwort darauf gibt es am Samstag, den 9. April, wenn in der Ludwigsburger Rundsporthalle ab 8.30 Uhr die Deutschen Meisterschaften in der Leistungsklasse und im Para-Karate über die Bühne gehen - dann auch wieder vor Publikum.
Im September 2021 waren es Konstantinos Papastergios, Felix Duttenhofer und Svjatoslav Prokop, die in Berlin den kompletten Medaillen-Satz in der Kumite-Gewichtsklasse +84 Kilogramm abgeräumt hatten. Mit insgesamt sechs Medaillen (einmal Gold, dreimal Silber, zweimal Bronze) avancierte der MTV Ludwigsburg zudem zum erfolgreichsten Verein der Titelkämpfe.
Ebenfalls auf dem obersten Podest gelandet waren die für baden-württembergische Vereine startenden Johanna Kneer (KJC Ravensburg) in der Gewichtsklasse +68 Kilogramm und die Kata-Spezialistin Lena Staiger von Kime Budosport.
Im Para-Karate hatte es seinerzeit in der Kategorie "Menschen mit geistiger Behinderung" erneut kein Vorbeikommen an Albert Singer (KC Vaihingen / Enz) gegeben. Singer, der im November 2021 bei der Weltmeisterschaft in Dubai die Bronzemedaille gewonnen hatte, hatte sich stabil und ausdrucksstark präsentiert und seinen Team-Kollegen Michael Lesic auf Rang zwei verwiesen. Auf Rang drei gelandet war Marvin Nöltge (KC Waldkirch), ebenfalls mit WM-Bronze dekoriert.
Um den Bogen zum MTV Ludwigsburg zu schließen: In der Kategorie "Menschen mit psychischer Behinderung" war Silber an Achim Haubennestel gegangen.
Autor: Dirk Kaiser
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