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Gold für Albert Singer, Marvin Nöltge und Achim Haubennestel

Aktualisiert: 27. März

Melvin Voss ist für die vierte Medaille der "BaWü"-Para-Karateka verantwortlich.


Kathrin Brachwitz, Albert Singer und DKV-Präsident Wolfgang Weigert

Die Favoriten auf den Titelgewinn waren ihrer Rolle gerecht geworden und hatten dem Karateverband Baden-Württemberg (KVBW) bei den Deutschen Meisterschaften im Para-Karate in Elsenfeld drei Gold- und eine Silbermedaille beschert. So hatte sich Albert Singer (KC Vaihingen / Enz) in der Klassifizierung "Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung" (K21) Platz eins vor seinem stärksten Herausforderer, Mike Richter (Hellersdorfer SC), gesichert.


Aufgrund seiner zahlreichen Podiums-Plätze bei Welt- und Europameisterschaften sowie bei weiteren hochkarätigen Veranstaltungen wie beispielsweise den "Virtus Global Games" war Singer, der national bislang die unangefochtene Nummer eins ist, von der Vizepräsidentin des Deutschen Karate Verbands (DKV), Kathrin Brachwitz, vor der Final-Entscheidung mit der DKV-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet worden.


Melvin Voss (links) und Marvin Nöltge

Ausgezeichnet waren auch die Leistungen von Marvin Nöltge (KD Waldkirch-Kollnau) und Melvin Voss (ASV Dokan Eislingen) gewesen. In der Klassifizierung "Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung" (K22), die erstmals ins Programm der nationalen Titelkämpfe aufgenommen worden war, hatte das Duo Platz eins und zwei belegt.


Für den dritten Titel hatte schließlich Achim Haubennestel in der Klassifizierung "Menschen mit psychischer Beeinträchtigung" (K24) verantwortlich gezeichnet. Haubennestel, der seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt hatte, trainiert beim MTV Ludwigsburg.


Achim Haubennestel (Zweiter von links)

Autor: Dirk Kaiser Fotos: DKV / Brigitte Kraußer

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