Para-Karate-Referent des KVBW hört am 31. März dieses Jahres auf.
Nach fünf Jahren und vier Monaten beendet Marc Kerduff sam 31. März dieses Jahres eine Tätigkeit für den Karateverband Baden-Württemberg (KVBW). Es sind persönliche Gründe – Kerduff lebt künftig in seiner Heimat Frankreich und in Deutschland –, die ihn dazu bewogen haben, das Amt des KVBW-Para-Karate-Referenten niederzulegen.
"Es war für mich eine Herausforderung und Ehre zugleich, beim KVBW arbeiten zu dürfen", äußerte sich Kerduff. Und weiter: Falls es gewünscht sein solle, werde er die Para-Athletinnen und -Athleten sowie deren Trainerinnen und Trainer weiter unterstützen.
Seit mehr als 15 Jahren ist Kerduff in diesem Bereich tätig und hat in dieser Zeit zahlreiche Höhepunkt miterleben dürfen – darunter die Weltmeisterschaften in Bremen, Linz und Madrid. Innerhalb des KVBW hat er unter anderem Lehrgänge und Tagungen initiiert sowie die "Para-Karate Open" mit Teilnehmenden aus anderen Bundesländern und dem benachbarten Ausland auf den Weg gebracht.
Während der Pandemie ermöglichte er den Aktiven als Co-Organisator die Teilnahme an zahlreichen Events und Podcasts zum Thema "Para-Karate und Inklusion" sowie eTournaments.
Mit Marc Kerduff verliert der Karateverband Baden-Württemberg einen engagierten und leidenschaftlichen Verfechter des Para-Karate, der in seiner KVBW-Zeit mit seinem Wissen und seinen Ideen neue Impulse gesetzt hat.
Dirk Kaiser
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