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"Mit ihm geht ein sehr guter Freund und Vorbild für uns alle"

Kempo Karate Sigmaringen trauert um sein Ehrenmitglied Klaus Rennwanz.


In Nordhorn (Niedersachsen) hatte er 1976 mit der Sportart Karate begonnen - und dort auch die Prüfung zum 1. DAN abgelegt. In Sigmaringen jedoch, seiner Wahl-Heimat, hatte Klaus Rennwanz den Großteil seiner Karate-Zeit verbracht - und in der Kreisstadt, gelegen zwischen Villingen-Schwenningen im Westen und Memmingen im Osten, 1994 das erste Sigmaringer Dojo gegründet.


Bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2016 war Rennzwanz zusammen mit seiner Frau als Vorstand und Trainer tätig gewesen - wobei "sein Training nicht nur unter sportlichen Gesichtspunkten effizient, sondern auch stets sehr unterhaltsam war", wie es die Schwäbische Zeitung formulierte.


Darüber hinaus hatte sich Rennwanz für den KVBW als Landesreferent, Bundesstilrichtungs-Referent für Kempo Karate und Prüferreferent engagiert.


"Man hatet stets gemerkt, dass seine Leidenschaft dem Karate gegolten hatte"


Obwohl sich Rennwanz, der 2018 den 5. DAN (Kempo) erworben hatte, aus dem administrativen und operativen Geschäft zurückgezogen hatte, hatte er seine späteren Wegbegleiter Robert und Jasmin Glaßmann ermuntert und bestärkt, 2023 den Verein Kempo Karate Sigmaringen zu gründen. Als Ehrenmitglied hatte er zuletzt noch den ersten Geburtstag des Dojos feiern können.


Anfang August ist Klaus Rennwanz im Alter von 65 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. "Mit ihm geht ein sehr guter Freund und Vorbild für uns alle", heißt es in der Trauer-Anzeige des Vereins. KVBW-Präsident Anton Klotz würdigte dessen Einsatz für den Verband: "Man hatte stets gemerkt, dass seine Leidenschaft dem Karate gegolten hatte. Umso trauriger sind wir im Präsidium, dass er uns viel zu früh verlassen hat."


Autor: Dirk Kaiser Foto: Privat

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