Zwei-Modul-Lehrgang mit Theorie und Praxis in Langenau.
Während in den Langenauer Sporthallen im Rahmen des 10. Internationalen KVBW-adidas-Sommercamps ob des angebotenen Trainings zumeist kräftig geschwitzt wurde, saßen elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich für die Ausbildung zur "Gewaltschutztrainerin / zum Gewaltschutztrainer" angemeldet hatten, in den Räumlichkeiten der Stadthalle und setzten sich unter der Leitung von Uwe Careni, im Karateverband Baden-Württemberg (KVBW) verantwortlich für das Ressort "Gewaltschutz und Selbstverteidigung", zunächst mit der Theorie zu dieser Thematik auseinander. Später sollte die Gruppe das zuvor erlernte in der Praxis erproben. Unterstützt wurde Careni von Rechtsanwalt Dr. Carsten Brunner, der die rechtlichen Aspekte beleuchtete.
Während im Basiskurs die allgemeinen Grundlagen der Gewaltprävention, die pädagogischen Ansätze zur Durchführung von Gewaltschutz-Trainings, die Problemlösungs-Strategien in Konfliktfällen sowie rechtliche Aspekte zur Notwehr durchgenommen wurden, hatte der zweite Teil mit dem Schwerpunkt "Kinder & Schülerinnen / Schüler" die Gefährdungslagen, die speziellen Problemlösungs-Strategien in Konfliktfällen sowie rechtliche Aspekte zum Inhalt.
"Uwe Careni hat mit viel Fach-Kompetenz und Einfühlungsvermögen die Lehrinhalte vermittelt", konstatierte hernach Heike Kayser, Abteilungsleiterin "Karate" bei der SG Heddesheim und Teilnehmerin der Ausbildung.
Nach dem Besuch dieser beiden Module erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das KVBW-Zertifikat "Gewaltschutztrainer für Kinder und Schüler".
Autor: Dirk Kaiser Foto: Privat
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