KVBW-Sommercamp 2022: Das Engagement hat sich gelohnt.
Heike Kayser hatte es auf den Punkt gebracht: "Es hat uns allen wieder sehr viel Spaß gemacht und wir konnten neue Inspirationen mit nach Hause nehmen.“ Und weiter: „Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir unsere Karatefamilie wieder treffen." Nicht nur für Kayser, Vorstandsmitglied und Leiterin der Karate-Abteilung der SG Heddesheim, waren die vier Tage in Langenau aus Karate-Sicht das Highlight des Jahres. Auch zahlreiche andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sommercamp des Karateverbandes Baden-Württemberg (KVBW) hatten für den Veranstalter (KVBW) und den Ausrichter (Langenau) jede Menge Lob parat ("Schade, dass es schon vorbei ist" oder "Das Camp war eine tolle Sache").
Für ein herausragendes Breitensport-Ereignis mächtig ins Zeug gelegt
Um das Event wieder zu einem herausragenden Breitensport-Ereignis in Baden-Württemberg zu machen, hatte sich das Organisations-Team um dessen "Chef" Rainer Wenzel (er ist zugleich KVBW-Schatzmeister) mächtig ins Zeug gelegt – und für die jeweiligen Trainings-Einheiten ein renommiertes Team aus Trainerinnen und Trainern aus Deutschland, Europa und Übersee engagiert. Neben KVBW-Landestrainer Köksal Cakir, dem Schweizer Nationaltrainer Dragan Leiler, dem Österreichischen Bundestrainer Daniel Devigili und dem japanischen Großmeister Seiji Nishimura waren die italienischen Kata-Asse Silvio Campari, Carlotta Prete und Martina Bocci sowie die spanische Trainer-Ikone Luis Maria Sanz in Langenau im Einsatz gewesen, um ihr Wissen weiterzugeben.
Zudem wurden die Themen "Selbstverteidigung" (KVBW-Präsident Dr. Sigi Wolf), "Kobudo" (Dr. Claus Fröhlich) und "Athletik-Training" (Cakir, Devigili) behandelt. Darüber hinaus wurden Gürtel-Prüfungen abgenommen sowie Trainer- und Prüferlizenzen verlängert. Das Entscheidende war indes das gemeinsame Training, das den Karate-Begeisterten jede Menge Spaß bereitet hatte.
Autor und Fotos: Tim Steiner
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