top of page

Philip Jüttner ist seit dem 1. April neuer Kata-Landestrainer

Aktualisiert: 7. Apr. 2023

"Hat uns mit seinem Konzept überzeugt." Intensive Kommunikation mit den Dojos.

Wurde im Rahmen der Deutschen Meisterschaften für seine Leistungen als Aktiver geehrt: Philip Jüttner

Der Karateverband Baden-Württemberg (KVBW) hat seit dem 1. April einen neuen Kata-Landestrainer: Der ehemalige Top-Karateka Philip Jüttner, aus Bad Säckingen kommend und derzeit als Ausbilder bei der Polizei Hessen tätig, soll den KVBW-Kata-Bereich wieder an die nationale Spitze heranführen.


"Ich freue mich darauf, zu meinen Karate-Wurzeln zurückzukehren - und ich bin sehr zuversichtlich, dass sich, wenn wir allesamt vertrauensvoll und konzertiert zusammenarbeiten, langfristig großartige Erfolge erzielen lassen werden", sagte Jüttner.


Unterstützt wird der 31-Jährige von Udo Boppré und Lena Staiger, die bereits über Erfahrung auf diesem Gebiet verfügen. Zusammen mit Ken Sato, der keinen Verbands-Posten mehr innehat, hatte das Trio die Athletinnen und Athleten durch die Corona-Pandemie begleitet und den Wettkampf-Bereich aufrechterhalten. "Für die geleistete Arbeit in den vergangenen drei Jahren möchte ich Ken Sato auch im Namen des KVBW-Präsidiums danken", sagte KVBW-Sportwart Svjatoslav Prokop.


Für Philip Jüttner ist die Position des Landestrainers die erste größere Station in seiner noch jungen Trainer-Karriere. Er habe mit seinem vorgestellten Konzept das erweiterte KVBW-Präsidium überzeugt und bereits erste positive Erfahrungen mit den Athletinnen und Athleten des Landeskaders gemacht, so Prokop weiter. Aufgrund seiner Jugend und seines Ehrgeizes sei er der Richtige "für unseren entwicklungsfähigen Kata-Bereich".

Eine EM-Silbermedaille und mehrere nationale Titel, allesamt im Team-Wettbewerb errungen, stehen in der Vita des 31-jährigen Diplomtrainers

Jüttners primäre Aufgaben bestehen darin, mit den Spitzen-Athleten den nächsten Schritt in Richtung internationale Wettkämpfe zu gehen und darüber hinaus den KVBW-Nachwuchs in Deutschland wieder konkurrenzfähig zu machen - zusammen mit Udo Boppré und Lena Staiger.

Jüttner, der ein Studium als Diplomtrainer an der Sportakademie Köln abgeschlossen hat, wird sich zunächst eine Übersicht über den derzeitigen Leistungs- und Entwicklungsstand aller Landeskader-Athletinnen und -Athleten verschaffen und zudem die Kommunikation zu den leistungssporttreibenden Dojos aufbauen.


Der intensive Austausch mit den Trainerinnen und Trainern in den jeweiligen Dojos sei, so Prokop, insofern von Bedeutung, als dass dort der größte Anteil an Arbeit mit den Athletinnen und Athleten erfolgt.

Autor: Dirk Kaiser Fotos: DKV / Brigitte Kraußer

0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page