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Trauer um einen engagierten und profilierten Karateka

Nach kurzer schwerer Krankheit: Karlo Torma im Alter von 69 Jahren gestorben.


Er war ein "Spätstarter": Erst im Alter von 19 Jahren hatte Karlo Torma (Foto) die Kampfkunst für sich entdeckt. Danach ging es jedoch Schlag auf Schlag: 1975, nur ein Jahr nach seinem Karate-Rendezvous, gründete er zusammen mit Wolfgang Dippel den Budoclub St. Georgen. Elf Jahre später, nach dem Ausscheiden von Dippel, übernahm Torma, seit 2016 Träger des 5. DAN, den Vereinsvorsitz. Ebenfalls 1986 erwarb er die SOK- und Shotokan-Prüfer-Lizenz.


Als Trainer mit der B-Lizenz "Leistungssport" war Torma, der von 1982 bis 2022 als KVBW-Kampfrichter tätig gewesen war, nicht nur aufgrund seines Wissens und Könnens überaus geschätzt. Vielmehr hatte er mit seiner Offenheit und Freundlichkeit bei seinen Schülerinnen und Schülern punkten können.


50 Jahre Engagement haben Spuren im Verein und im Verband hinterlassen


Tormas Ziel war es gewesen, im kommenden Jahr das 50-jährige Bestehen "seines" Dojos zu begehen - mit ihm als 1. Vorsitzenden. Doch dieser Wunsch bleibt unerfüllt. Am 12. August, acht Tage vor seinem 70. Geburtstag, verstarb Torma nach kurzer schwerer Krankheit.


Der KVBW trauert um einen engagierten und profilierten Karateka, der seine Spuren sowohl im Verein als auch im Verband hinterlassen hat. "In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei seiner Ehefrau, den Angehörigen, den Freuden und der Karate-Familie St. Georgen", drückte KVBW-Präsident Anton Klotz den Hinterbliebenen im Namen des gesamten KVBW-Präsidiums sein tief empfundenes Mitgefühl aus.


Autor: Dirk Kaiser Foto: Privat

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