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"Wollen weiter wachsen" - "Süd Games" sollen noch größer werden

Aktualisiert: vor 11 Minuten

Mehr als 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Sporthalle "Am Kuhberg".


Hatte zweimal den ersten Platz belegt: Michael Nowizki (rechts)
Hatte zweimal den ersten Platz belegt: Michael Nowizki (rechts)

Es hätte nicht besser laufen können! Hochklassige Wettbewerbe in den Disziplinen "Kata" und "Kumite", mehr als 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer über den Tag verteilt, eine angenehme und familiäre Atmosphäre, ein perfektes Timing hinsichtlich des Zeitplans und nicht zuletzt eine exquisite Medaillen-Ausbeute für die Athletinnen und Athleten des Landeskaders Baden-Württemberg.


Ohne Frage hatte die zweite Auflage der "Süd Games" - eine gemeinsame Veranstaltung vom Karateverband Baden-Württemberg (KVBW) und dem Bayerischen Karate Bund (BKB), die in diesem Jahr erneut in Ulm, diesmal in der Sporthalle "Am Kuhberg", durchgeführt worden war - die Erwartungen der Verantwortlichen erfüllt.


Impressionen - eingefangen von Barbara Scherraus



"Das Feedback, das wir noch während des Events erhalten haben, war ausnahmslos positiv", hatte Köksal Cakir zu berichten gewusst. Und weiter: "Wir wollen weiter wachsen, so dass wir möglicherweise den Status eines Qualifikations-Turniers für den Deutschen Karate Verband erhalten."


Mehr als 800 Meldungen für kommendes Jahr das Ziel


Nachdem in diesem Jahr mehr als 600 Meldungen eingegangen waren, hofft der KVBW-Landestrainer für den Bereich "Kumite" für 2026 auf bis zu 850 Meldungen - "zumal geplant ist, die Veranstaltung außerhalb der Osterferien auszurichten". Ein weiterer Pluspunkt der "Süd Games" sei die "Top-Anbindung" für die zahlreichen Starterinnen und Starter aus Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und Luxemburg.


Im Rahmen der Eröffnung und Begrüßung hatten KVBW-Präsident Anton Klotz und BKB- sowie DKV-Präsident Wolfgang Weigert zum Ausdruck gebracht, für welche Werte der Karatesport steht.


KVBW-Präsident Anton Klotz (links) und BKB- sowie DKV-Präsident Wolfgang Weigert (rechts) hatten das Event eröffnet und mit dem Banner eine klare Botschaft gesendet
KVBW-Präsident Anton Klotz (links) und BKB- sowie DKV-Präsident Wolfgang Weigert (rechts) hatten das Event eröffnet und mit dem Banner eine klare Botschaft gesendet

Michael Nowizki und Lilli Gallert zweimal auf dem Podium


Mit dem Abschneiden der Landeskader-Athletinnen und -Athleten waren sowohl Cakir als auch sein Landestrainer-Kollege für den Kata-Bereich, Philip Jüttner, zufrieden gewesen: 13 Mal Gold sowie achtmal Silber und achtmal Bronze hatte es in den Altersklassen U12, U14, U16, U18, U21 und in der Leistungsklasse gegeben - wobei Michael Nowizki und Lilli Gallert zweimal zur Siegerehrung gebeten worden waren: Nowizki als Bester in der U21-Altersklasse (-60 Kilogramm) und in der Leistungsklasse (ebenfalls -60 Kilogramm), Gallert als Beste in der U16-Altersklasse (+61 Kilogramm) und als Dritte im U16-Kata-Wettbewerb.



Die Top-Drei-Platzierungen des Landeskader-Athletinnen und -Athleten

GOLD Laura Pitruzzella / Kata (U12) Zoe Schulz / Kata (U14) Mariel Goethe / Kata (U16)

Lana Werner / U12 (+36 Kilogramm) Keito Otaka / U14 (-45 Kilogramm) Yuna Schabert / U16 (-61 Kilogramm) Lilli Gallert / U16 (+61 Kilogramm) Maksym Surhan / U16 (-63 Kilogramm) Artem Parkhomenko / U16 (+70 Kilogramm) Tamara Reimann / U18 (-48 & -53 Kilogramm) Ceylin-Nida Gündüz / U18 (-66 Kilogramm) Michael Nowizki / U21 (-60 Kilogramm)

Michael Nowizki / -60 Kilogramm

SILBER Mattis Krause / Kata (U16) Jona Berger / Kata Kevin Lehmann / U14 (-45 Kilogramm) Daniel Matijevic / U14 (-55 Kilogramm) Evelyn Kostbar / U18 (-66 Kilogramm) Laura Schwab / U18 (+66 Kilogramm) Illia Borysenko / U18 (-68 Kilogramm) Renzo-Ney Volpe Pintos / -84 Kilogramm


BRONZE Clara Gugel / Kata (U14) Lilli Gallert / Kata (U16) Fabian Straub / Kata Selina Karagüzel / U12 (-36 Kilogramm) Yüksel Ali Cakir / U12 (-38 Kilogramm) Till Ruff / U14 (-40 Kilogramm) Pattida Kim Sae-Tan / U14 (-47 Kilogramm) Andrej Kistner / U16 (-52 Kilogramm)


Autor: Dirk Kaiser Fotos: Barbara Scherraus & Sandra Trinkner


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