Wettkampf
Ob Leistungs-, Breiten- oder Behindertensport (Para-Karate) - ob Nachwuchs oder Masterklasse: In den beiden Disziplinen Kata und Kumite finden lokale, regionale, überregionale oder nationale Meisterschaften beziehungsweise Vergleichs-Wettkämpfe statt. An diesen sind nicht nur die Athleten und Athletinnen beteiligt, sondern auch Kampfrichter und Kampfrichterinnen.
Im Folgenden haben wir für Sie einen Überblick über die jeweiligen Aufgabengebiete und deren Ansprechpartner zusammengestellt.
Wettkampf
Nikolay Postnov
Nikolay Postnov
Wettkampfsportreferent
Grimmstr. 13
74076 Heilbronn
Mobil: 0163 / 14 48 520
Als Referent für Wettkampfsport ist Nikolay Post zuständig für die Planung, Durchführung und Überwachung der Meisterschaften im KVBW.
Formulare / Informationen
2024
"Regio Cup" Ost / Langenau
Ergebnisliste Kata
Ergebnisliste Kumite
"Regio Cup" West / Zunsweier
Ergebnisliste Kata
Ergebnisliste Kumite
"Regio Cup" Nord / Eberbach
Ergebnisliste Kata
Ergebnisliste Kumite
Landesmeisterschaften Schülerinnen & Schüler sowie Kinder & Mini-Kids in Walldürn
Ergebnisse Kata
Ergebnisse Kumite
Medaillenspiegel
Landesmeisterschaften Masterklasse und Para-Karate in Zunsweier
Ergebnisse Kata
Ergebnisse Kumite
Ergebnisse Para-Karate
Landesmeisterschaften U16, U18, U21 in Villingen-Schwenningen
Ergebnisse Kata
Ergebnisse Kumite (U16)
Ergebnisse Kumite (U18)
Ergebnisse Kumite (U21)
Medaillenspiegel
Landesmeisterschaften Leistungsklasse in Eppingen
Ergebnisse Kumite & Kata
Medaillenspiegel
2023
Ergebnisse Kumite (U16, U18, U21)
Ergebnisse Kata (U16, U18, U21)
Medaillenspiegel
Ergebnisse Offene Landesmeisterschaften
Ergebnisse Masterklasse
Ergebnisse Para-Karate
Ergebnisse Kumite (Schülerinnen und Schüler A & B)
Ergebnisse Kumite (Kinder)
Ergebnisse Kata
Ergebnisse Teams
Medaillen-Ranking
"Regio Cup"
Ergebnisse Regio-Cup Süd in Schwenningen 2023 (Schülerinnen & Schüler & Kinder - Kumite)
Ergebnisse Regio-Cup Süd in Schwenningen 2023 (Schülerinnen & Schüler & Kinder - Kata)
Ergebnisse Regio-Cup West in Baden-Baden 2023 (Schülerinnen & Schüler)
Ergebnisse Regio-Cup West in Baden-Baden 2023 (Kinder)
Ergebnisse Regio-Cup Ost in Langenau 2023 (Schülerinnen & Schüler)
Ergebnisse Regio-Cup Ost in Langenau 2023 (Kinder)
Ergebnisse Regio-Cup Nord in Eppingen 2023 (Schülerinnen & Schüler)
Ergebnisse Regio-Cup Nord in Eppingen 2023 (Kinder)
2022
Ergebnisse Masterklasse 2022
Ergebnisse Para-Karate 2022
Ergebnisse Regio-Cup - Langenau (Schülerinnen & Schüler)
Ergebnisse Regio-Cup - Langenau (Kinder)
Ergebnisse Regio-Cup - Zunsweier (Schülerinnen & Schüler)
Ergebnisse Regio-Cup - Zunsweier (Kinder)
Ergebnisse Regio-Cup - Heilbronn (Schülerinnen & Schüler)
Ergebnisse Regio-Cup - Heilbronn (Kinder)
Schiedsvereinbarung Athletinnen und Athleten (01.01.2022)
Blanko-Turnierlisten, Protestformular, Protokoll (.zip)
Merkblatt zur Durchführung einer Landesmeisterschaft
Wettkampfregeln (.PDF) Stand 01.01.2012
Kampfrichterwesen
Adi Gulczynski
Kampfrichterreferent
Bahnhofstraße 53
74348 Lauffen
Mobil: 0178 - 79 98 144
Tel.: 0 71 31 – 13 59 730
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Der Referent Kampfrichterwesen sorgt für die Aus- und Fortbildung der Kampfrichter/innen im Rahmen der Kampfrichterordnung und der Kampfrichter-Ausbildungsordnung des DKV.
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Er benennt die Kampfrichter/innen für alle Veranstaltungen des KVBW und leitet deren Einsatz. Im Verhinderungsfall kann er sich durch einen im Kampfrichterwesen erfahrenen Kampfrichter vertreten lassen.
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Der Kampfrichterreferent führt eine Namens- und Einsatzkartei über die im Bereich des KVBW ansässigen Kampfrichter/innen.
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Zu seinen Aufgaben gehört auch die Beschickung von Kampfrichterlehrgängen des DKV.
Masters
Die Organisation der Master-Aktivitäten werden durch den "Arbeitskreis Master-Team" (AK-Master-Team) wahrgenommen. Zu diesem Team gehören folgende Personen: Gerlinde Schleicher, Silvia Apfelbeck, Günther Schleicher, Andreas Heinrich, Uli Streich, Peter Steinbauer.
Das Kern-AK-Team
Peter Steinbauer
Ansprechpartner für
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Aufnahme Master-Team,
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Meldungen,
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Startgebühren,
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Reise- und Übernachtungskosten.
Adi Gulczynski
Ansprechpartner für
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Kampfrichterregeln,
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Trainer,
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Vorbereitungslehrgänge,
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Coach-Masters.
Das Master-Team gliedert sich in zwei Gruppen
In das Kern-Team werden alle Masters aufgenommen, die in den vergangenen beiden Jahren Platz eins bis drei bei einer Deutschen Meisterschaft erreicht haben. Die Liste wird jährlich durch den "AK Master-Team" aktualisiert. Über die Zugehörigkeit zum Kern-Team entscheidet der "AK Master-Team". Dem Kern-Team stehen erweiterte Zuschussmöglichkeiten zur Verfügung.
Das erweiterte Team bilden alle anderen Wettkampf-interessierten und -aktiven Masters. Das erweiterte Master-Team ist nur bedingt zuschussfähig (DM Masterklasse, Vorbereitungslehrgänge). Die Teilnahme für das erweiterte Master-Team ist ebenfalls an allen Aktivitäten möglich, jedoch werden keine Kosten seitens des KVBW übernommen.
Aktivitäten
1. Vorbereitungslehrgänge
Jährlich zwei Lehrgänge mit je zwei Trainings-Einheiten (TE) Kata und Kumite, voraussichtlich in der Zeit von 10.00 - 15.00 Uhr. Teilnahme-Gebühren fallen nicht an.
2. Teilnahme Deutsche Meisterschaft
Aufforderung zur Anmeldung mittels Rundmail und Meldebogen sowie im Rahmen der Teilnahme (TN) an der Landesmeisterschaft. Die Meldung erfolgt durch den KVBW, dieser übernimmt auch die Startgebühren. Sämtliche Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten einen Übernachtungs-Zuschuss. Ein Reisekosten-Zuschuss wird bei einer Podiums-Platzierung (Rang eins bis drei bei einer Deutschen Meisterschaft) gewährt.
3. Teilnahme an offenen Master-Landesmeisterschaften und internationalen Master-Turnieren in den umliegenden Bundesländern und Ländern
Die Meldung und das Startgeld für das Kern-Team übernimmt der KVBW.
4. Ausstattung
Das Master-Team soll mit einer einheitlichen, ärmellosen Jacke mit eigenem Master-Team-Abzeichen ausgestattet werden. Dabei erhält das Kern-Team einen Zuschuss von 50 % auf den Einkaufspreis (Erwerbspreis). Zusätzlich wird das Kern-Team mit den Master-Team-Abzeichen für den GI ausgestattet.
Anti-Doping-Beauftragter
Dr. Markus Waurick
Anti-Doping-Beauftragter
Oberschwaben Klinik GmbH
Postfach 2160
88191 Ravensburg
Tel.: 0751 – 87 0
Fax: 0751 – 87 25 23
Einblicke in das Regelwerk
Leistungssteigerung durch die Einnahme verbotener Substanzen, subsumiert unter dem Begriff Doping, ist ein Thema, das den Sport, insbesondere den Leistungssport, seit etlichen Jahren beschäftigt und begleitet. Überall dort, wo neben Ruhm und Ehre auch exponierte finanzielle Interessen im Vordergrund stehen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Sportlerinnen und Sportler einen nicht legitimierten Vorteil verschaffen.
Um den möglichen Missbrauch im Wettkampfsport, insbesondere im Leistungssport, einen Riegel vorzuschieben, hat der DKV eine Anti-Doping-Ordnung in seiner Satzung verankert. Die Schwerpunkte dieser Ordnung sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die Athletinnen und Athleten sollen, soweit dies in gekürzter Form möglich ist, nachfolgend zusammengefasst und etwas genauer betrachtet werden.
Athleten und Athletinnen sind für die Einhaltung der Bestimmungen selbst verantwortlich
Das relativ umfangreiche Anti-Doping-Regelwerk wird von der World Anti-Doping Agency (WADA) vorgegeben und auf nationaler Ebene in Deutschland von der Nationalen Antidoping Agentur (NADA) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Fachverbänden (DKV, KVBW) umgesetzt.
Allgemein versteht man unter Doping die Verwendung von Substanzen aus der Gruppe verbotener Wirkstoffe (beispielsweise Diuretika, Anabolika, EPO) und/oder die Anwendung verbotener Methoden (beispielsweise Blutdoping). Neben diesen, in Blut- oder Urinproben nachweisbaren Verstößen gegen die Anti-Doping-Ordnung (ADO), werden außerdem folgende Vergehen mit entsprechenden Sanktionen geahndet:
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der Besitz verbotener Substanzen und/oder verbotener Methoden,
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der Vertrieb und die Verabreichung verbotener Substanzen und/oder verbotener Methoden,
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das Versäumnis oder die Verweigerung einer Doping-Probe,
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Versäumnisse hinsichtlich der Meldepflicht.
Es ist in diesem Zusammenhang besonders darauf hinzuweisen, dass jeder Athlet, jede Athletin für die Einhaltung der Anti-Doping-Bestimmungen in seinem Umfeld selbst verantwortlich ist.
Die für diesen Zweck grundsätzlich erforderliche detaillierte Kenntnis verbotener Substanzen und Methoden kann aus einer entsprechenden Liste gewonnen werden, welche von der NADA mindestens einmal im Jahr aktualisiert und veröffentlicht wird.
Sollte für eine Behandlung im Krankheitsfall der Einsatz von Medikamenten notwendig sein, deren Wirkstoffe auf der Verbotsliste stehen, so muss für diesen Fall eine Meldung an die NADA erfolgen und eine medizinische Ausnahmegenehmigung eingeholt werden, und zwar vor Einnahme der Medikamente. Das diesbezügliche Verfahren ist im sogenannten Standard für Medizinische Ausnahmegenehmigungen (Standard for Therapeutic Use Exemptions, STUE) international geregelt.
Dopingkontrollen können grundsätzlich bei allen internationalen und nationalen Wettkämpfen eines dem Doping-Kontrollsystem angeschlossenen Sportverbandes erfolgen. Darüber hinaus gehören Mitglieder des A-, B-, C- und D-Kaders dieses Verbandes einem Testpool an und sind damit einem fortwährenden Doping-Kontrollsystem unterworfen. Die betreffenden Kaderathleten und -Athletinnen werden vom DKV über ihre Zugehörigkeit zum nationalen Testpool schriftlich informiert und müssen dann zu jeder Zeit für mögliche Dopingkontrollen zur Verfügung stehen.
Verstöße gegen die Anti-Doping-Bestimmungen werden sanktioniert
Um dies gewährleisten zu können, sind die davon betroffenen Athleten/Athletinnen in Eigenverantwortlichkeit dazu verpflichtet, die NADA vierteljährlich im Voraus darüber zu informieren, wo sie sich an jedem Tag des nächsten Quartals aufhalten (Whereabaouts-Meldepflicht). Für diese Informationen kann das auf der Internetseite der NADA verfügbare, sogenannte Anti-Doping Administration & Management System (ADAMS) genutzt werden. Zudem müssen die betroffenen Athletinnen und Athleten außerdem für jeden Tag des Jahres eine Stunde benennen, zu der sie an einem bestimmten Ort für Doping-Kontrollen erreichbar sind. Doping-Kontrollen erfolgen in der Regel unangemeldet. Ihre Durchführung ist von der NADA im sogenannten Standard für Doping-Kontrollen geregelt.
Verstöße gegen die Anti-Doping-Bestimmungen werden mit zum Teil sehr erheblichen Sanktionen geahndet. So ist beispielsweise bei erstmalig positivem Analyse-Ergebnis ereits eine zweijährige Sperre fällig. Auch dreimalige Versäumnisse gegen die Meldepflichten innerhalb von 18 Monaten ziehen bereits eine Sperre von mindestens ein bis zwei Jahren nach sich. Es ist dabei nicht erforderlich, dass Vorsatz, Verschulden, Fahrlässigkeit oder wissentlicher Verstoß seitens der Athletinnen und Athleten nachgewiesen wird.
Mitglieder der DKV-Kader werden bei der angesprochenen Thematik, wie bereits erwähnt, eigenverantwortlich in die Pflicht genommen und sollten sich deshalb unbedingt mit den Anti-Doping-Bestimmungen auseinandersetzen. Dazu hat die NADA unter anderem eine APP zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Diese beinhaltet beispielsweise eine Suchfunktion für Medikamente und Methoden. Auch Abstufungen für den Wettkampf- und Trainingsbetrieb sind vorhanden.
Medizinische Kommission
Iris Kägler
Mobil: 0162 – 71 43 143
Stellvertreterin
Aylin Steinbauer
Mobil: 0152 – 54 29 67 11
Ärztliche Betreuung bei offiziellen Terminen
Die Idee, ein medizinisches Team ins Leben zu rufen, entstand, um eine Schnittstelle zwischen den Ärzten und dem Sanitätsdienst vor Ort zu bilden. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich mit Iris Kägler, Michael Schwarz und Patricia Krauss ein fester Kern des Teams gebildet, hauptberuflich im Rettungsdienst und der Notfallmedizin tätig, die durch wechselnde Ärzte aus dem Notarztdienst Ludwigsburg ergänzt wird.
Das mitgeführte Equipment ermöglicht eine ausreichende Behandlung vor Ort. Zudem können Notfälle außerhalb der Kampf-Matte abgedeckt werden. Betreut werden durch das Team alle offiziellen KVBW-Termine, die in Baden-Württemberg stattfinden.